Donnerstag, 24. Januar 2019

Noch ein Jahresrückblick...gääähn...

Da könnte man meinen, es wurde schon genug über das Jahr 2018 von allen wichtigen und unwichtigen Menschen gesagt. Klar. Aber ganz persönlich hat sich für mich im Jahr 2018 eine ganz neue Welt eröffnet 👍👣🧠.

Zum Einen habe ich im August zufällig das Barfußgehen für mich entdeckt, zum Anderen wurde ich urplötzlich mit der schlechten Laune und der schlechten Erziehung meiner Mitmenschen konfrontiert.
Ist man es im World Wide Web schon gewohnt, dass Hinz und Kunz es sich erlauben (man selbst ja irgendwie auch), jedem die Meinung auf's Brot zu schmieren, Hassbotschaften und Unwahrheiten unreflektiert und ungeprüft zu verbreiten, so muss ich doch sagen dass es mich schon sehr irritiert hat, wie die Menschen mit etwas so Harmlosem, wie dem Gehen ohne Fußbekleidung, umgehen.

Ich bin ein sehr sensibler Mensch, auch wenn es nicht den Anschein haben mag. Treten mir Leute gegenüber die feindselig sind so muss mir das keiner sagen. Ich spüre das. Wir haben diese Fähigkeit alle in uns. Aber die Tradition, die Medizin und Gerätschaften, versuchen uns einzureden, das alles was nicht zu beweisen ist, nicht existiere.
Und dann verliert man schon mal das Vertrauen zu sich selbst, der Intuition, dem Bauchgefühl, dem eigenen Körper mit diesen genialen Sinnen. Dann lieber Tabletten nehmen als echt zu leben. Nichts gegen Tabletten. Aber wieso ist das denn nur Symptombehandlung?
Werden wir dadurch gesund?.....

Oder verdienen diese Leute an der Krankheit?.....
Darüber sollte man auf jeden Fall sehr gut nachdenken bevor man sich in die Zahnräder der Pharmaindustrie begiebt. Aber zurück zum letzten Jahr.

Auf den eigenen Körper hören. Aha. Und wie soll das geh'n? Meine Erfahrung, die ich schon im Beitrag "wenn die Nuss einmal geknackt ist", erwähnt habe, ist dass die Natur uns mit Vielem oder vllt.sogar allem ausgerüstet hat was wir brauchen.

Im letzten Jahr habe ich wieder ein Stück mehr zu mir selbst gefunden. Mir wurde einmal mehr klar dass sich schlechte Nachrichten zwar sehr schnell verbreiten, ich aber daran keinen großen Anteil haben mag.
Das hat nicht unbedingt etwas mit Verdrängung zu tun sondern damit dass ich mich mit positiven Menschen und Energien umgeben mag. Alles andere  macht, da bin ich mir sicher, auf Dauer krank.

Das ist auch der Hauptgrund, wieso ich es nicht mag über andere Menschen schlecht zu reden.
Ich unterhalte mich über andere, das ist klar. Aber hast du schon mal beim sog.Lästern in dich rein geschaut? Fühlt sich das gut an? Wenn man Sorgen hat, uns etwas beschäftigt, dann kann es sich gut anfühlen, mit jemandem darüber zu reden.  Aber wir sollten dabei bei uns bleiben! Alles andere tut uns längerfristig nicht gut. Hast du schon mal Menschen gesehen und dachtest, wie unsympathisch, verbittert jemand aussieht? Alles was wir tun und nicht tun bewegt etwas.


Bleiben wir bei uns dann können wir uns reflektieren, unser Handeln, unsere Gedanken. Wir öffnen uns um unsere etwaigen Probleme anzugehen.
Das ist doppelt gut. Denn zum Einen lassen wir andere Menschen in Ruhe und ziehen sie nicht mit rein in unseren Motz-Sog der schlechten Laune und Unzufriedenheit. 
Zum Anderen haben wir, und NUR wir die Möglichkeit, etwas an uns und unserem Leben zu ändern. Vom Lästern verändert sich nix. Außer dass wir schlechter werden, immer mehr lästern und dann auch irgendwann an jemanden geraten der sich von einem zurückzieht weil man so negativ ist.

Warum dieses Gefasel von Lästern und Mitmenschen?
Vor Kurzem bei einem größeren Treffen habe ich so viele einzelne Gespräche mitangehört in denen Menschen sich über andere beschwert, gelästert etc.haben weil sie entweder unzufrieden sind, ihre Probleme auf andere projizieren oder sich selbst nicht reflektieren können. Dabei waren diese Menschen anwesend und man hätte seine Gedanken und Gefühle direkt adressieren können.

Ich fühle mich nicht wohl in einer Gesellschaft in der man lügt, verheimlicht, alles hintengerum kommuniziert und ne schlechte Welle macht.

Augustins Füße haben Spaß, er auch 😎😉


Ich mache mich unbeliebt seit ich denken kann. Du bekommst dann zwar das Feedback dass es toll ist wenn jemand den Mut hat die Wahrheit zu sagen blablabla, aber im Endeffekt will sie kaum einer hören: die Wahrheit.
Wir sind zu einem Haufen verkommen in den sich Instagram, Facebook und Co.wunderbar reinreihen können. Der schöne Schein. Bloß nicht echt sein. Echt sein gibt Probleme. Will keiner sehen.

Diejenigen unter uns die wieder zurück zum Echten drängen, zur Natur, dem Ursprung, Traditionen hinterfragen. Wir, die kleinen Philosophen, wir sollten es sein denen man Gehör schenkt. Anstattdessen treten wir oft auch den Weg des Scheins an. Einer meiner Lieblings- Hashtags:
#mehrrealitätaufinstagram 
Zeigen, wie eine Mama mit 3 Kindern aussehen kann. Wie es zu Hause aussieht, wie man als emanzipierte Frau  regelmäßig ihren Kampf ausfechten, im Alltag der Ehe,  Beruf und mit Kindern.
Pferdeschwanz, Augenbrauen nicht gezupft, unter der Couch stapeln sich Müll, Spielzeug und Knabbereien die die Kinder  dann doch im Wohnzimmer gegessen haben obwohl nur in der Küche gegessen wird. Die Kinder ständig am Streiten, Zicken, Kämpfen, Trotzen,.....

Das ist teilweise meine Realität. Nicht Glitzer, heile Welt. Ich ertränke Probleme nicht in Alkohol oder sonst was. Ich lebe reell. 
Ist das heutzutage so abartig geworden?
Mütter werden schräg angesehen und hören halblaute Gemeinheiten weil sie in der Öffentlichkeit stillen oder NOCH stillen. Lieber von einer artfremden Spezies die Milch klauen, und so verändern dass es irgendwie verträglich ist aber nix mehr mit einem Nahrungsmittel für Babys zu tun hat...

Mann, wir müssen aufwachen und nicht alles glauben was im Fernsehen läuft!!! Leute, diese Menschen  verdienen ihr Geld mit den Aussagen. Warum hinterfragen wir nur noch so wenig?

Rückblickend habe ich seit meinen 30- gern immer mehr gelernt und reflektiert und werde immer glücklicher obwohl ich eigentlich immer dachte, ich sei schon glücklich.
Ich kann mit Freude behaupten dass ich ein glücklicher Mensch bin und ein Optimist. Das ist mit Sicherheit ausschlaggebend dafür dass ich Vieles in meinem Leben gemeistert habe, auch ohne jemanden hinter mir stehen zu haben.
Ich bin ein loyaler Mensch. Leider konnte ich das in meinem Leben nie von anderen behaupten. Das Gefühl, immer alleine dazustehen ist sehr bitter. Aber weißt du was? Es macht dich auf Dauer stark! Denn du weißt irgendwann dass du niemanden brauchst um glücklich zu sein oder um dir aus ner Patsche zu helfen. Du hast dich, du kannst dich auf dich verlassen. Du hast bislang alles geschafft ❤💪
Hört sich zunächst vllt.bitter an und ich hatte viele traurige Jahre aber aus schlechten Erfahrungen gehen wir gestärkt heraus und größer!

Wenn du also Selbstzweifel hast dann wirf die direkt über Bord! Niemand weiß was du alles durchgemacht hast bis jetzt. Egal was war, du hast es geschafft, nur du. Du merkst: Du bist die Veränderung, du bist die treibende Kraft. Jemand anders kann die Kohlen nicht aus dem Feuer holen. Verlass' dich auf dich. Dann wirst du seltener enttäuscht, bist zufriedener und hast mehr Energie!

Was die eigene Wahrnehmung angeht kann ich dir auf jeden Fall zu Yoga, Meditation, Achtsamkeit, Wandern (wer's mag) und allem raten was dich mehr zu dir bringt. Weg von zu vielen Reizen, zu viel Negativem. Rege dich nicht über andere auf, die kannst du nicht ändern. Du kannst nur dich ändern. Also fange an: Schaue in dich hinein was dir wirklich gut tut und dann tut es. Stück für Stück näherst du dich dem Menschen der dir guttut und der dich glücklich macht!

Und ein Zubrot kann sein wenn du andere auch noch bestärkst. Ziehst du andere runter färbt das auf dich ab irgendwann. Sei gut zu anderen, wertschätze und baue sie auf. Dann kommt viel mehr Gutes zu dir!

Was hat das alles mit barfuß zu tun?
Wenn du achtsam läufst ist das sehr entspannend und du blendest mehr Unnötiges aus. Du spürst deinen Körper mehr, die Fußmassage regt an und entspannt gleichermaßen 🧠💪👣❤
Wenn du innerlich spürst dass du glücklich bist dann kann dir das keiner so schnell nehmen. Materielles schon eher.
Und wenn du glücklich bist dann sieht man dir das auch an und die Menschen reagieren anders auf dich als wenn du nur schlechte Laune mit Motzen, Beleidigungen etc. verbreitest.

LASS MICH GERNE WISSEN WAS FÜR DICH GLÜCK HEIßT 👍

Pass' auf sich auf! ❤👣





3 Kommentare:

Anna Roth hat gesagt…

Super Sache! Gut recherchiert!

Danke!
Sugarista.de

Anthony Del Rosario hat gesagt…

Guten Tag,

Den Blog hast du fantastisch zusammengestellt. Ist dies hiermit vom Tisch?

MfG,
Wajos

Wolfgang Almhofer hat gesagt…

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