Ist es nicht schön heutzutage dass man im worldwideweb ALLES serviert bekommt was das Herz begehrt?!
Man kann es verteufeln oder bejubeln. Mit Beidem hat man Recht. Die Menschen die mich kennen wissen sicherlich, oder hoffentlich, dass ich relativ tolerant bin. Mir isses egal, welche Vorlieben jemand im Bett hat, muss ja jeder selber wissen. Diese Toleranz geht zumindest so weit als dass ich selbst nicht darunter leide (oder andere Lebewesen die gequält werden).
Zu welcher Sorte gehörst du? Bist du schon belästigt worden oder liebst du selbst Füße?
Es gibt ja die unterschiedlichsten Fußliebhaber. Und mit vielen hatte ich schon Kontakt über das Internet:
Da gibt es die Menschen die mögen
- schöne, gepflegte Füße
- Schmutzige Füße
- Stinkende Füße und /oder
- Socken
- dicke Hornhaut
- Füße die beansprucht aussehen u.v.m.
Das alles dürfen diese Menschen ja. Jedem das Seine.
Wo meine Toleranz dann aber aufhört ist an dem Punkt, an dem diese Menschen mich nicht in Ruhe lassen oder nicht kapieren wenn ich schon auf Insta im Profil oder auf Facebook erkläre:
I won't send fotos or videos of my feet or used stockings !
(-> Ich werde keine Bilder oder Videos meiner Füße senden oder gebrauchte Socken!)
Ich hatte und habe da viele Anfragen, genauso wie meine barfüßigen KollegInnen. Und anfänglich dachte ich mir, wieso nicht? Aber mein Bauchgefühl hat mir dann davon abgeraten. Warum auch immer. Ich sehe auch nix Schlimmes daran, damit Geld zu verdienen. Aber ich habe beschlossen, das nicht zu tun.
Und wenn man dann net aufhört zu nerven:
So unpersönlich und anonym das Internet ist, so hat man dennoch Möglichkeiten, Nervensägen zu blockieren, auf dem ein oder anderen Weg.
Nichts desto trotz dürfen ja gerne alle schauen und ausprobieren. Und auch Barfuß- Männer freuen sich sehr über Komplimente über ihre Füße. Jaaaa, richtig. Auch Männer hören gerne Komplimente. Und sie probieren gerne aus.
Ich finde, es ist Zeit dass wir alle emanzipiert sind. Männer und Frauen. Dieser nervige Geschlechter-Diskussion is doch oldfashioned (altmodisch)!
Jede/-r sollte sich doch einfach so zeigen, anziehen und tun dürfen was er oder sie will ohne dass andere sich darüber das Maul zerreißen und jemanden als burschikos, Kampflesbe, schwul, Tunte, .... (ihr kennt die ganzen hirnlosen Kommentare...) bezeichnen!
Ich finde, wir leben in einer Zeit in der sooo Vieles möglich ist und schon so viel erreicht wurde von starken und mutigen Frauen, transgender Menschen, Männer die sich ausprobieren, homosexuelle Menschen, oder eben den Fetischisten. Solange niemand darunter leiden muss sollte das ALLES KEIN PROBLEM FÜR UNSERE DOCH SO AUFGESCHLOSSENE UND MODERNE GESELLSCHAFT sein.
Geschmückter Männerfuß eines Barfußläufers |
Ich finde, das ist ein Ziel das wir uns alle auf die Stirn schreiben könnten. Die alten Dogmen hinterfragen nach Sinn und Zweck, und sie gegebenenfalls überdenken und dabei, wer weiß...., sogar ein bisschen Spaß haben. Na, was sagst du? Sei mutig! Andere vor dir haben es auch schon gewagt. Je mehr desto besser!
Was für dich zum Lachen dabei? Dann ist's ja gut 😉
Pass' auf dich auf💓👣
2 Kommentare:
Liebe Frau Hocke,
meine Anmerkung bezieht sich nicht auf das Barfußlaufen an sich, sondern auf die Formulierung „Jedem das Seine“ in Ihrem Artikel. Bei dieser leider noch immer sehr weit verbreiteten Redewendung handelt es sich um den Wortlaut des Schriftzugs über dem Lagertors des ehemaligen Konzentrationslagers Buchenwald. Die Zynik dahinter ist in etwa vergleichbar mit der hinter dem Schriftzug „Arbeit macht frei“, die in Auschwitz und anderen Konzentrationslagern Verwendung fand.
Ich nehme Sie auf dieser Seite als weltoffene und tolerante Frau wahr, deshalb dachte ich, dass das vielleicht ein Fakt ist, der Sie interessieren könnte.
Viele Grüße aus Hamburg
Sarah Sommer
Liebe Frau Hocke,
meine Anmerkung bezieht sich nicht auf das Barfußlaufen an sich, sondern auf die Formulierung „Jedem das Seine“ in Ihrem Artikel. Bei dieser leider noch immer sehr weit verbreiteten Redewendung handelt es sich um den Wortlaut des Schriftzugs über dem Lagertors des ehemaligen Konzentrationslagers Buchenwald. Die Zynik dahinter ist in etwa vergleichbar mit der hinter dem Schriftzug „Arbeit macht frei“, die in Auschwitz und anderen Konzentrationslagern Verwendung fand.
Ich nehme Sie auf dieser Seite als weltoffene und tolerante Frau wahr, deshalb dachte ich, dass das vielleicht ein Fakt ist, der Sie interessieren könnte.
Viele Grüße aus Hamburg
Sarah Sommer
Kommentar veröffentlichen